Wo s Land boirisch isch, aber d Welt schwäbisch

kolorierte Kupferstichkarte von Schwaben, erschienen um 1760 bei T. C. Lotter in Augsburg

Nachdem 1268 Konradin, der letzte aus dem Kaisergeschlecht derer von Hohenstaufen, in Neapel enthauptet wurde, konnte keine der großen Grafenfamilien der Region diese Herrschaft für sich gewinnen. Schwaben, eines der großen Stammesherzogtümer Deutschlands begann schon wenige Jahrzehnte danach zu zerfallen und zerfiel weiter, bis es 1806 am Ende des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation nur noch von einem Flickenteppich kleiner und kleinster Herschaftgebiete bedeckt war. Neu aufgeteilt kam ein großer westlicher Anteil an Württemberg, der kleinere Teil zwischen Iller und Lech wurde Bayern zugeschlagen. Ihre territoriale Einheit konnten die Schwaben bis heute nicht mehr erlangen.

Blick vom Hochgrat zum Staufner Haus, im Dunst der Ferne der Bodensee
Kloster Blaubeuren

Der grün-gelb glänzende Turmhelm symbolisiert den schillernden Schuppenleib der Schönen Lau, einer Wassernixe, die in der Untiefe des daneben liegenden Blautopfes zuhause war.

Quelltopf der Urspring im Kloster Urspring
Maria Schnee in Nassenbeuren
In der Klosterkirche Kaisheim
Winter im Unterallgäu
Eine der schönsten deutschen Ortansichten, die 1493 in der Schedel`schen Weltchronik erschienene Ansicht der Stadt Ulm von der Donauseite her.
Rudolf Hoßfeld: Im alten Stadtgraben von Weißenhorn
Mittelschwaben, so ganz unbesonders.
Kol. Lithographie von Domenico Quaglio (1786-1837): Ruine Hohenfreyberg bei Füssen um 1830
Eine der zart kolorierten Umrissradierungen der seltenen Ulmer Ansichten des Johann Hans, entstanden kurz nach 1800.
3 kleine Altäre aus Kloster Heiligkreuzthal.
Blick von der Empore in einem der kleinsten und schönsten Stadttheater Deutschlands in Weißenhorn.